Meine Leidenschaft für Sport begann früh. Bereits mit fünf Jahren habe ich angefangen, Fußball zu spielen. Dieser Sport fesselte mich sofort, und ich entwickelte eine Leidenschaft und einen Ehrgeiz, die mich bis in die U17-Bundesliga und später mit einem Stipendium nach Amerika brachten. Dort habe ich zwei Jahre lang Psychologie studiert, was mir bis heute hilft, mein Mindset im Sport und im Leben zu stärken. Während meiner Ausbildung als Fitnessfachwirt habe ich sämtliche Lizenzen erworben. 

Im Fitnessstudio habe ich zunächst für den Fußball trainiert – mit einem Fokus auf Beweglichkeit, Koordination und Sprungkraft. Doch schon bald zog es mich zu den Kraftgeräten, und ich entdeckte eine neue Leidenschaft: das Bodybuilding. Bodybuilding ist weit mehr als das, was viele auf den ersten Blick sehen. Es ist ein Sport, der 24/7 Aufmerksamkeit verlangt, nicht nur während der Trainingseinheiten. Es geht darum, den Körper zu formen, Schwachstellen zu verbessern und eine ästhetische, symmetrische Physique zu erreichen. Dazu gehört auch eine strikte und gezielte Ernährung, die diesen Prozess unterstützt.

Bodybuilding ist eine extrem anspruchsvolle Sportart, die oft missverstanden wird. Zur vollen Wahrheit gehört jedoch auch, dass es im Leistungssport oft zum Gebrauch von leistungssteigernden Substanzen kommt, was zu Nebenwirkungen führen könnte. Ich habe das am eigenen Leib erfahren: Durch falsches Coaching und mangelnde eigene Erfahrung brach meine Haut innerhalb von sechs Monaten stark aus, was zu Narben und Akne führte. Seit knapp zwei Jahren lasse ich meine Haut behandeln und habe meine Hormonbalance wieder ins Gleichgewicht gebracht. Diese persönliche Erfahrung hat mein Wissen über Hormone und deren Funktion enorm erweitert – Wissen, das ich heute an meine Kunden weitergebe.